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Nachdem wir den "Touristenkram" abgearbeitet haben, setzten wir uns in die Metro (M1) und fahren in den Norden Athens.
Hier gibt es auch einiges zu entdecken, z.B. die beiden Kleinstädte Kifissa und Marousi, sie haben zusammen rund 144.000 Einwohner. Kifissia / Κηφισιά![]() ![]() Kifisia ist die Endstation der Linie M1 , man kann es also nicht verfehlen. Noble Häuser, ein exklusives Zentrum mit Geschäften der Nobelmarken, Museen und Kunstgalerien. Die Restaurants bieten gehobene Küche zu entsprechenden Preisen. Allerdings werden hier natürliche und lokale Zutaten verwendet, also qualitativ hochwertige Produkte und die haben ihren Preis. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wenn das Wetter im Oktober mitspielt (was es getan hat) kann man im Alsos Café des Parks einen Frappé genießen. Ein Besuch lohnt sich, obwohl hier zu Shoppen die Urlaubskasse sehr dezimieren würde. Kifisia ist ruhig, sauber und ein extremer Kontrast zur Athener Innenstadt. Marousi / Μαρούσι![]() ![]() ![]() ![]() Sie liegt in Marousi, ebenfalls eine kleine Stadt und Vorort von Athen, der "Übergang" von Kiffisa und Marousi ist Nahtlos. Hier befindet sich die "Athen Mall", ein riesiges Shopping-Center. Hier gibt es zwar auch Geschäfte mit den üblichen Nobelmarken, aber halt auch Läden für den normalen Geldbeutel. Auch die Architektur ist sehr ansehnlich und gelungen. Die Athen-Mall von außen: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Nun, man kennt solche Shopping Tempel natürlich auch u.a. in Deutschland, trotzdem macht es viel Spaß hier zu bummeln, auch als Mann. Hier ist man fast ausschließlich unter Griechen, denn wir haben hier kaum Touristen gesehen. So ganz nebenbei hat man auf der Terrasse auch noch einen tollen Ausblick auf Athen und dem Olympia Sportkomplex. ![]() ![]() ![]() ![]() Der offizielle Name des Sportkomplexes lautet "Spyros Louis / Σπύρος Λούης", der Sieger des ersten olympischen Marathonlaufs der Moderne im Jahre 1896. Der Komplex wurde schon 1982 in Betrieb genommen und ab Anfang der 90er Jahre immer weiter Ausgebaut. Der Komplex besteht aus fünf verschiedenen Wettkampfstätten sowie diversen Wirtschaftsgebäuden.
![]() ![]() Die Gebäude sind sehr Imposant und markant. Wo einst Sportliche Höhepunkte gefeiert wurden und Tausende Besucher jubelten und feierten, dümpelt das Gelände nun vor sich hin. Einige Sportstätten werden noch genutzt, aber der Großteil der Anlage verfällt Zusehens. Wir waren neben ein paar Joggern die einzigen, die sich hier Aufgehalten haben. Nun hat die Finanzkrise nicht unerheblich dazu beigetragen, dass hier alles verfällt - es fehlt einfach das Geld. ![]() ![]() Zig Millionen Euro werden verbaut, für ein paar Tage Glanz. Nachhaltig ist so gut wie nichts, einfach traurig... Trotzdem lohnt sich ein Besuch, wenn man dann schon mal in der Nähe ist. Nur wegen dem Sportkomplex kommt kein Tourist hier hin. Der Sportkomplex, leiser Verfall... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Heute wirkt sie völlig Überdimensioniert. Aber sie ist sehr sauber und schön gestaltet. Zum Vergrößern bitte auf die Bilder Klicken. Ein weiterer Klick verkleinert sie wieder.
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